20 Mär
Herren I
Bruck hatte den längeren Atmen
Nach einer hart umkämpften Partie mussten sich die Herren I mit 27:24 (15:14) den Bruckern geschlagen geben.
Schon
zu Beginn war klar, dass diese Partie auf Augenhöhe verlaufen würde. Auf beiden
Seiten wurden Torchancen souverän verwandelt und ein sehenswertes Spiel geboten
. Während sich die Herzogenauracher über gutes Zusammenspiel und Kampfgeist im
Rennen hielten, agierten die Brucker routinierter und machten weniger Fehler.
Aber auch auf Seiten der Herzogenauracher wurden vergleichsweise weniger Fehler
gemacht. Tatsächlich konnte sich keine Mannschaft während der ersten Halbzeit
mehr als ein Tor vom Gegner absetzen wodurch die erste Hälfte mit einem Treffer
vom Siebenmeterpunkt in der 30. Minute mit 15:14 knapp für die Gastgeber
ausging.
Auch
die zweite Hälfte brachte kaum Veränderungen. Zwar lagen die Schuhstädter
innerhalb der ersten Spielminuten wieder vorne. Die Partie war aber ein
anhaltendes Kopf an Kopf Rennen mit ständigen Führungswechseln. Erst in der 48.
Minute gelang es den Erlangern mit zwei Toren in Führung zu gehen und diese
auch zu halten.
In der über sechzig Minuten spannenden Partie läutete dann eine
doppelte Überzahlsituation vier Minuten vor Schluss den Sieg der Brucker ein,
die in der letzten Minute mit letztendlich drei Toren Vorsprung gewannen.
Trainer
Kundmüller resümiert: „Wir hatten zwischenzeitlich die Möglichkeit uns
abzusetzen und das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Leider waren wir im
Angriff nicht ausgefuchst genug und der erfahrene Brucker Tormann machte es uns
zusätzlich schwer. Auch haben sich immer wieder Fehler in unser Spiel
eingeschlichen, von denen wir dachten, sie abgestellt zu haben. Positiv war,
dass wir trotz der Fehler keine richtige Schwächephase zu verbuchen hatten. Im
Hinblick auf das Spiel gegen Forchheim müssen wir wieder cleverer spielen und
unsere Fehler abstellen. Dann steht einem Heimsieg nichts mehr im Weg."
Kader
der TSH:Kammerer,
Langer – Hirning(2), Welker(1), Hablowetz(2), Y. Wayand, Freund, T. Wayand(2),
Bellmann(4), Jonas(8) – Kundmüller(5), Münch
Y.Wayand
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