24 Okt
Heimspiel unter Ausschluss von Zuschauern
Leider sind Entwicklungen aktuell nur schwer vorhersehbar.
26 Okt
TS Herzogenaurach - TSV Haunstetten 24:26
24:26 ging das erste Heimspiel der TS Herzogenaurach gegen den TSV Haunstetten in der 3.Liga Süd verloren.
Die Gäste waren es, die von Beginn an das Spiel in die Hand nahmen. Herzogenaurach hatte erneut eine zu hohe Fehlerquote, um die Gegnerinnen entscheidend unter Druck zu setzen. Zudem mussten sie krankheitsbedingt auf ihre Stammrechtsaußen Saskia Probst sowie Rückraummitte Nina Rauch (ehemals Bestle) verzichten. Und nicht zuletzt, fand die Partie kurzfristig ohne Publikum statt, das die Heimmannschaft nochmal lautstark zu Höchstform hätte antreiben können.
Ein bisschen fehlten den beiden Trainern
Andreas Ottlo und Hans-Peter Peer nach dem Spiel die Worte. TSH-Coach
Hans-Peter Peer haderte vor allem mit der erneut hohen Fehlerquote seiner
Mannschaft. Alleine 17 Fehlwürfe und 15 technische Fehler haben die Trainer in
ihrer Statistik mitnotiert: „Natürlich hat sich der kurzfristige Ausfall von
Saskia und Nina bemerkbar gemacht. Wir haben gut angefangen, aber schnell durch
vermeidbare eigene Fehler den Gegner aufgebaut.“
Das junge Haunstetter Team nutzte die Schwächephasen der Fränkinnen konsequent
aus und legte immer zwei bis drei Tore vor.
Der Plan, die Räume der offensiven TSV-Deckung zu nutzen, gelang den
Herzogenauracherinnen nur bedingt. Zu häufig bissen sie sich in der
gegnerischen Abwehrreihe fest und fanden keine Lücke zum Tor. Laura
Brockschmidt zeigte in den ersten 30 Minuten immer wieder schöne Aktionen und
markierte vier ihrer sechs Treffer. Doch insgesamt brauchten die
Herzogenauracherinnen zu viele Wurfversuche, um Tore zu erzielen. Immerhin
gelang es Amelie Theobald mit ihrem Treffer kurz vor der Pause wieder auf zwei
Tore verkürzen. Beim Stand von 9:11 gingen die Teams zur Besprechung in die
Kabine.
Nach der Pause erhöhten zunächst wieder die
Gäste ihre Führung durch einen von neun Siebenmetertreffern von Anja Niebert.
Die stark spielende Herzogenauracher Linksaußen Maxime Luber verhinderte mit
zwei Treffern, dass die Augsburger bereits kurz nach der Pause davonzogen. Doch
die anschließenden drei Zwei-Minuten-Strafen innerhalb sieben Minuten
verkraftete das Heimteam nicht mehr. Fünf Minuten lang blieb es ohne einen
einzigen Treffer. Die Gäste dagegen bauten ihre Führung auf fünf Tore aus.
Anna-Maria Renner entzauberte den Herzogenauracher Torfluch mit ihrem Treffer
zu m 14:18. Doch dann lief der Turnerschaft die Zeit davon. Bis sie sich wieder
herankämpften, waren schon die letzten Spielminuten angebrochen. In einer
spannenden Schlussphase gelang es ihnen nur noch das Ergebnis zu korrigieren, aber
nicht mehr die 24:26-Niederlage zu verhindern.
Trainer Andreas Ottlo bemängelte, dass es ihnen zu wenig gelang, das Trainierte im Spiel umzusetzen. Nun haben die Damen wieder eine Woche Zeit, um an ihren Fehlern zu arbeiten. ächste Woche steht dann das schwere Auswärtsspiel beim ebenfalls noch sieglosen HCD Gröbenzell an.
Zimmermann, Deppisch, Luber 4, Renner 1, Brockschmidt 6/2, Schmidt, Lichtscheidel 1, Lang, Sandner 2, Theobald 3, Neumann 7/3
24 Okt
Leider sind Entwicklungen aktuell nur schwer vorhersehbar.
23 Okt
Der Bayerische Handballbund setzt die kommenden drei Spieltage auf BHV- und Bezirksebene bis einschließlich 8.November aus.
19 Okt
„Wir wollen unser bestmögliches Spiel machen und positiv in die Saison starten.“ Mit dieser Mission reiste die Herzogenauracher Drittligamannschaft zu ihrem ersten Saisonspiel nach Metzingen.
16 Okt
Die ersten Töne der Einlaufmusik schallen durch die Halle, es kribbelt im Bauch und die Spielerinnen spitzen angespannt und voller Vorfreude vom Kabinentrakt aufs Handballfeld.