30 Mai
Damen I
Verstärkung für die TSH Damen !
Die neue Torfrau Milena Deppisch und die zweitligaerfahrene Steffi Hopp freuen sich aufs Team.
Die 3.Liga Damen der TS Herzogenaurach vermelden für die kommende Saison zwei hochkarätige Neuzugänge. Wie bereits angekündigt, wechseln Torhüterin Milena Deppisch und Allrounderin Steffi Hopp nach Franken. Beide haben ihr Wurzeln in der Region. Wir stellen die beiden Handballerinnen kurz vor.
Hat im Kasten was auf demselben: Milena Deppisch, die neue Torfrau. Weil die langjährige Toptorhüterin Martina Ebersberger kürzer treten möchte, war die Turnerschaft auf der Suche nach einer neuen Torhüterin. Gemeinsam mit Juliane Gerling soll Milena das Torhüterinnenteam bilden. Mit ihr wurde für diese Position eine talentierte Nachwuchsspielerin gefunden, die im vergangenen Jahr für Herzogenaurachs Gegner TSG Ober-Eschbach die Handballschuhe schnürte.
Nun freut sie sich darauf, wieder näher an ihrer Heimat Uffenheim spielen zu können. Der kürzere Anfahrtsweg erleichtert ihr zudem auch die Verknüpfung von Ausbildung und ihrem Lieblingssport. Die 20-Jährige erlernte das Spiel beim TV Marktsteft und machte sich durch ihre starken Leistungen in Verein und Bayernauswahl einen Namen.
Auch im Rückraum hinterlassen Nina Bestle, Viktoria Egle und Laura Wedrich eine Lücke im Drittligakader. Hier soll Steffi Hopp einspringen und der TSH mit ihrer Erfahrung helfen, Abwehr und Angriff zu stabilisieren. Nach fünf Jahren in der 2. Bundesliga kehrt die 24-Jährige vom BSV Sachsen Zwickau zurück nach Bayern.
Zunächst steht im Herbst noch der Abschluss ihres Studiums an. Das Gesamtkonzept der Turnerschaft hat sie dabei überzeugt, nach Herzogenaurach zu kommen. Sie freut sich nicht nur darauf, ihre neue Mannschaft kennenzulernen, sondern besonders auf das Wiedersehen mit ihren Spielkameradinnen aus der Jugend. Mit Lisa Neumann, Tanja Küffner, Amelie Theobald und der zum HT München gewechselten Sarah Stephan hat sie bereits beim HC Erlangen gespielt.
An ihre erste Drittligasaison bei der TSH geht Steffi Hopp zuversichtlich heran: "Ich denke, dass mit dieser Mannschaft ein Platz im oberen Mittelfeld möglich ist. Generell möchte ich mich in die Mannschaft integrieren und kann hoffentlich meine Erfahrung einbringen."
Trainer Hans-Jürgen Kästl ist sich sicher, dass die TSH mit den insgesamt fünf Neuzugängen qualitativ gut aufgestellt ist. Einzig die Kreisposition bereitet ihm nach der schweren Knieverletzung von Kristin Lang noch Sorgen. Doch ist er es gewohnt, zu improvisieren, und mit Laila Schneidereit und Steffi Hopp stehen zwei Allrounderinnen auch für die Kreisposition bereit.
Lena Mergner
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