24 Mai
Sieg gegen TSG Ketsch II
Auch das zweite Aufeinandertreffen der beiden Absteiger entschied die Turnerschaft für sich.
16 Mai
Damen I
Die Saison in der 3.Liga geht für die Handballerinnen der Turnerschaft langsam zu Ende.
Zwei Spiele stehen noch aus, doch die Niederlage gegen die TG 8 Pforzheim am vergangenen Samstag besiegelt bereits jetzt den Abstieg in die Bayernliga. Nach fünf Jahren Drittligazugehörigkeit verabschiedet sich die Mannschaft um Routinier Martina Ebersberger nun aus der 3.Liga.
Für Torhüterin Martina Ebersberger war die Partie gegen die TG 88 Pforzheim ein Spiegel der gesamten Saison: „Wir haben alles, was wir haben, ins Spiel geworfen, am Ende hat es knapp nicht gereicht.“ Sogar Shooterin Laura Brockschmidt hat den weiten Weg aus Österreich angetreten, um ihre Mannschaft im entscheidenden Spiel zu unterstützen und auch Carole Mittelheisser ging angeschlagen mit in die Partie.
Von Anfang an spürten die 200 Zuschauerinnen und Zuschauer, dass das Spiel ein besonderes war. Während Herzogenaurach zwei Punkte benötigte, um überhaupt weiter eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben, konnte Pforzheim mit einem Sieg den Klassenerhalt bereits klar machen. Von Anfang an nahm die Heimmannschaft das Spiel in die Hand und versuchte mit der offensiven Abwehr den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Vor allem die eigene Defensivarbeit mit einer sehr gut aufgelegten Martina Ebersberger im Tor war es, die ein frühes Davonziehen der Pforzheimerinnen verhinderte. Bis zur Halbzeit konnte sich die TG mit 11:7 zwar ein bisschen absetzen, doch Herzogenaurach ließ sich nicht spielentscheidend abschütteln. Mit einem 4:0-Lauf zu Beginn der zweiten Halbzeit glichen die Herzogenauracherinnen in Person von Laura Brockschmidt aus. Der Ausgang der Partie war nun wieder offen. Selbst eine Zeitstrafe gegen Amelie Theobald und ein verworfener Siebenmeter brachten Herzogenaurach nicht aus der Ruhe. Dreizehn Minuten vor Abpfiff egalisierte Carole Mittelheißer erneut den Spielstand (15:15). Im Gegenzug stellte die TG mit einem 3:0-Lauf jedoch den Abstand wieder her. Drei Minuten vor Schluss kam die Turnerschaft nochmal auf ein Tor heran, indem Lea Rupp zum 20:19 einnetzte. Allerdings gelang im Anschluss kein weiterer Treffer der Fränkinnen mehr, so dass die Partie mit 23:19 für Pforzheim endete. Insgesamt war die TG nicht besser, aber cleverer, so das Fazit von Martina Ebersberger. Am Ende fehlte den Herzogenauracherinnen auch die Kraft und die Möglichkeit zu wechseln. Nach einer Saison, die geprägt war von vielen Ausfällen, wirkt der Abstieg umso bitterer. Dass die Handballerinnen der TSH in Vollbesetzung eine gute Drittligamannschaft ist, hat sie in den letzten Jahren unter Beweis gestellt. Dass die Handballerinnen der TSH selbst mit einer Rumpftruppe sehr starke Spiele abgeliefert hat, zeigt das große Herz dieser Mannschaft. Linksaußen Amelie Theobald, eine der zuverlässigen Stützen der Mannschaft bringt die Gefühlslage auf den Punkt: „Der Abstieg ist für uns sehr bitter. Nach dem Spiel sind viele Tränen geflossen und wir müssen jetzt erstmal alle tief durchatmen.“ In Summe gelang es der TSH nicht die Ausfälle vieler Leistungsträgerinnen zu verkraften, auch wenn der enorme Teamzusammenhalt die personellen Herausforderungen teilweise auffangen konnte.
Am Sonntag 22.5. (TSG Ketsch II) und am Samstag 4.6. (TG 88 Pforzheim) stehen noch zwei Heimspiele in der Herzogenauracher Gymnasiumshalle an. Auch wenn die Spiele für den Ausgang der Klassenverbleibsrunde keine Bedeutung mehr haben, möchten die Herzo-Damen die Saison ordentlich abschließen und freuen sich die vorerst letzten beiden Drittligapartien vor heimischem Publikum spielen zu dürfen.
Ebersberger, Gerling (bei einem 7m), Mittelheisser 2, Schmitt 1, Rupp 3, Brockschmidt 4, Schmitt 1, Probst (n.e.), Heid, Theobald 5, Neumann 3
24 Mai
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21 Mai
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14 Mai
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09 Mai
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